Z U R Ü C K
S T A R T
JAZ-Vergleich-hoch-Schnitt
VERGLEICH  MIT  ANDEREN  FELDTESTS

 
Die Jahresergebnisse des “Feldtests Elektro-Wärmepumpen” am Oberrhein sind vergleichbar und zum Teil sogar besser als die Ergebnisse früherer Felduntersuchungen in Nordeutschland (Eon), der Schweiz (FAWA), in Hessen (Hess. Landesregierung) oder Baden (EWM). Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht.
Abkürzungen:JAZ: Jahresarbeitszahl, FAWA: Feldanalyse von Wärmepumpenanlagen, GERTEC: Ingenieurbüro in Essen,
VDEW: Verband Deutscher Elektrizitätswerke, MKW: Main-Kraft-Werke, PEF: Neuer Primärenergiefaktor = 2,7,
FhBW: Fachhochschule Braunschweig/ Wolfenbüttel, Weber: Fertighausfirma Weber.
Anmerkungen:a Fußbodenheizung,  b Radiatoren,  c Literatur /8/: Nur die Besten veröffentlicht,  d Wärmebedarf 80 kWh/m²a
und Fläche 150 m²; Anlagenarbeitszahl (siehe Schaltfläche rechts unten
"DEFINITIONEN").
Literatur /1/ - /9/:Siehe Schaltfläche "LITERATUR" unten rechts.
 
 
 
Das Ergebnis: Die primärenergetischen Erzeugeraufwandszahlen = Primärenergiefaktor PEF / JAZ (letzte Spalte,
siehe Schaltfläche "
DEFINITIONEN" unten rechts) und die Systemaufwandszahlen von Luft-Wärmepumpen sind mit Brennwertkesseln vergleichbar. Sie liegen nicht nennenswert darunter. Luft-Wärmepumpen tragen deshalb auch bei den anderen Feldtests nicht oder nur marginal zum Klimaschutz bei.
 
Anders dagegen die
Erdreich-Wärmepumpen. Deren Aufwandszahlen sind um etwa 30% besser (niedriger) als die von Brennwertkesseln.
 
Somit hat sich in den letzten Jahren bei den Arbeitszahlen wenig geändert. Die Ergebnisse der Lokalen Agenda 21 - Gruppe Energie sind nur deshalb teilweise besser als frühere Felduntersuchungen, weil der Test in der wärmsten Gegend Deutschlands stattfand mit dem wärmsten Winter 2006/07 seit 1901.
DEFINITIONEN
LITERATUR